Samstag, Februar 28, 2009

Freitag, Februar 27, 2009

Eu

Einse Stadt will sich umtaufen, weil sie im Internet nicht gefunden wird. Die Stadt heisst Eu und liegt in der Nromandie. Google liefert unter Eu nur Dinge, die mit der europäischen Union zu tun haben. 

Ich denke in Zukunft müssen sich die Leute mehr Gedanken machen, wie sie die Namen von Produkten wählen, dass sie auch im Internet gefunden werden. Beispielsweise hat ein Film mit dem Namen Home schlechte Chancen, denn da gibt es zuviele andere Dinge im Internet. 

Dr Töff vom Polizischt dä het es Loch im Pneu

Den meisten Schweizern dürfte das obige Lied bekannt sein. Der Text ist einfach:

Dr Töff vom Polizischt dä het es Loch im Pneu
und mer flickets miteme schigg, schigg, schigg.

Leider habe ich die Melodie dazu im Internet nicht gefunden. Kenn ihr auch den aktuellen Text? 

Jesus keep the money in the Swiss National Bank!
Wher it is save, save, save, save, save.


... auch wenn der Nationalbankpräsident Jean-Pierre Roth Ende Jahr zurücktritt.

Bankgeheimnis

Dieses Thema ist ja letzte Woche massiv hochgekocht! Haben denn die deutschen Politiker überhaupt mal überlegt, weshalb ihre Landsleute die Gelder zu uns in die Schweiz bringen? Kann es sein, dass sie nicht bereit sind Steuern zu bezahlen für Leute, die nur eine grosse Klappe haben ...



... und fette Mercedes fahren?


In der Schweiz brauchen die Minister keine gepanzerte Limousine, sondern fahren ganz normal mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ...


... wo sie sich sogar noch von den Deutschen anmachen lassen müssen.

Mittwoch, Februar 25, 2009

Restaurant Lägern Hochwacht

Das Restaurant Lägern Hochwacht wird nur noch bis am 1. April von der Familie Goriupbewirtschaftet, danach wird ein neuer Pächter gesucht. tagesanzeiger , furttaler

Mit dem Restaurant verbinden sich für mich viele Kindheitserinnerungen. Früher konnte man von Niederweningen her noch mit dem Auto bis zur Lägernweid fahren und musste nur den kurzen Anstieg bis zum Lägerngrat bewältigen. Wir sind oft an einem Sommerabend auf die Hochwacht gestiegen. Ich besuche das Restaurant auch heute wider regelmässig eins bis zweimal pro Jahr. Dazwischen gab es eine mehrere Jahre, wo die Qualität des Lägernwirtes eher zu wünschen übrig liess.

Das Restaurant wurde 1895 eröffnet. Einer der ersten Lägernwirte spielte ein sehr seltsames Musikinstrument, das heute im Zürcher Unterländer Heimatmuseum in Oberweningen besichtigt werden kann. Das Instrument hatte sowohl Saiten in der Länge eines Kontrabasses wie auch am Hals befestigte Schellen, so dass auch durch Schütteln und auf-den-Boden-schlagen Klänge erzeugt werden konnten.

Dienstag, Februar 24, 2009

Einsturz Turnhalle St. Gallen Riethüsli

In St. Gallen stürzt eine erst 2006 fertiggestellte Turnhalle ein. Auf dem Dach haben sich 45 cm Schnee befunden, was nicht sonderlich viel ist. Ev. könnte er weiche Untergrund eine rolle gespielt haben. (20 Minuten).  Erinnerungen an Hallenbad Uster, Gretzenbach und Bad Reichenhall werden wach.

Update 25.02.2009
  • SF DRS Schweiz Aktuell 24.2.2009
  • Grossbrand (Feuerwehrblog)

  • Laut einer Presskonferenz es kantonalen Buadepartementes St. Gallen kann der Schnee auf dem Dach nicht die Ursache des Einsturzes sein, aber er war wahrscheinlich der Auslöser. Die Statik des begrünten Hallendaches wird untersucht.

  • Interessant ist, dass die Seite Hochbaumates  vom Internetauftritt des Baudepartementes entfernt worden ist. Ist man von Anfragen überschwemmt worden?

  • Erstaunlich wie im Zusammenhang mit diesem Unfall immer wieder das Thema "billig gebaut" aufkommt. Ich denke man sollte die öffentliches Vergabeverfahren einmal genauer unter die Luppe nehmen. Bei der Entscheidung kann der Preis des Objektes nicht die wichtigste Rolle spielen, sonder es sollte die fachliche Qualität des Objektes sein, Nicht immer ist das Billigste auch das Beste. Im Privaten streiche ich den billigsten Anbieter von der Liste, denn der ist nur in dieser Position weil er Abstriche an der Qualität macht.

Sonntag, Februar 22, 2009

Winterbilder

Bilder vom Ausflug aufs Hörnli am letzten Donnerstag. Runter ging es mit dem Schlitten.

Aussicht vom Hörnli

Winter

Freitag, Februar 20, 2009

Samaden von Schnee befreit

Nachdem der Businessjet eines österreichischen Milliardärs bei der Landung in einen Schneehaufen gedonnert ist und die Cockpitbesatzung getötet wurde, musste der Flughafen von Schnee geräumt werden. Die ganze Bevölkerung half mit, weil der Flughafen wichtig ist für den Tourismus der gehobenen Klasse.

Wälle in der nähe von Pisten sind tatsächlich gefährlich, so wurde auch der Wall am Ende der Piste in Warschau dem LH Flug 2904 zum Verhängnis. Auch wenn im Wikipedia Artikel nicht erwähnt, wäre dieser Flugunfall glimpflicher ausgegangen, wenn da kein Erdwall gewesen wäre.

Donnerstag, Februar 19, 2009

Wer in den Augen der Russen mangelhaften Reis liefert, wird versenkt.  (N24)

Künstliche Niederschläge

Peking leidet unter künstlichem Schnee nachdem die Wolken mit Silberjodid geimpft wurden.

Hartnäckig wird behauptet, dass diese Technik nicht funktionieren würde. Es gibt aber nach meiner Meinung genügend Nachweise, dass es geht. Auffalend häufig wird das Verfahren in nicht-westlichen Ländern angewendet um zu verhindern, dass es bei wichtigen Feiern nicht regnet. Mir sind folgende Beispiele bekannt: 

Dienstag, Februar 17, 2009

Autoindustrie & Wirtschaftskrise

Hallo Leute, nach meiner Meinung kann die Wirtschaftskriese erst ein Ende finden, wenn ein Umdenken einsetzt. Es ist Nachhaltigkeit gefragt. 

Bis jetzt sind nur Aufschiebelösungen in Sicht, wie z.B. die Abwrackprämie oder die Äusserung von David Axelrod, einer der engsten Berater von Präsident Obama:

"Wir brauchen eine Autoindustrie in den USA. Davon sind Millionen Existenzen abhängig." (tagesschau)

Ich habe gedacht, dass die Autoindustrie da ist um Autos herzustellen. Wenn die nur da ist, dass die Leute Arbeit haben, dann schlage ich vor, dass man z.B. in Amerika mal daran denken könnte ein ökologischeres Transportnetz aufzubauen, wie z.B. eine neue Eisenbahnstrecke für Hochgeschwindigkeitszüge zwischen Los angeles und San Francisco.

Anderseits müssen wir uns auch überlegen, ob wir dann überhaupt mehr Verkehr brauchen. Eine Studie über das Mobilitätsverhalten im Kanton Zürich hat gezeigt, dass für den Pendlerverkehr öffentliche Verkehrsmittel gut genutzt werden. Der grösste Teil ist aber Freizeitverkehr und der geschieht mit dem Auto. 

Atom-U-Boot-Crash

Erstaunlich wie es die westlichen Supermächte schaffen einen Atom-U-Boot-Unfall fast zwei Wochen geheim zu halten. Würden das die Russen oder die Nordkoreaner machen wäre die hellste internationale Empörungstufe aktiviert worden. Weil nun der Vorfall aber im Westen passiert ist hört man nix.

Niemand weiss, was die U-Boote überhaupt für einen Auftrag hatten. Operierten die Schiffe wirklich unabhängig? Ich denke eher nicht. Peinlich dass die Schiffe in Friedenszeiten kollidieren können. Was wäre wenn wirklich Krieg ist? Weshalb führen die Briten 48 Atomsprengköpfe in den Weltmeeren spazieren?

Vielleicht braucht es diese Dinosaurier aus dem kalten Krieg gar nicht mehr oder doch? England hat vielleicht gerade Angst, dass sich sein ehemaliger Kolonialstaat Indien zur richtigen Weltmacht entwickeln könnte. Indien hat ab Sommer 2009 von Russland für 7 Jahre ein Atom-U-Boot der Akula Klasse geleast. Das Schiff kann die 28 ebenfalls in Russland beschafften Marschlfugkörper gegen Landziele einsetzen.

Die ehemalige Sowjetunion baut wieder neue Atom-U-Boote. Nach 15-jähriger Pause wurde von der Industrie für Spezialmaschinenebau das erste Boot der Borei-Klasse fertig gestellt. Zurzeit wartet man auf ein eisfreies Weismeer damit die Probefahrten beginnen können. Das Boot heisst Juri Dolgoruki nach dem Gründer von Moskau, ist 170 m lang und kann 16 Interkontinentalraketen mitführen. Beim Projekt kam es zu Verzögerungen weil nicht genügend Stahl zur Verfügung stand bis beschlossen wurde, andere angefangene U-Boote abzuwracken und dessen Material für die Juri Dolgoruki zu verwenden. Es ist neben der französischen Triomphant-Klasse (von der ein Schiff in die oben genannte Kollision verwickelt war) vorerst das einzige nach dem Ende des kalten Krieges gebaute Atom-U-Boot.


U-Boot der Borei-Klasse (Wikipedia)

Montag, Februar 16, 2009

A380

Wie geht es der A380? Hier wieder einmal eine Sammlung der halbwegs aktuellen News:

  • Derzeit sind 13 Flugzeuge von den fast 200 bestellten ausgeliefert. Die 13 Flugzeuge gehören den Singapore Airlines (6), Qantas (3) und Emirates (4).

    Die Qantas A380 sind auf der Destination Sydney - Singapur - London eingesetzt. Die Verbindung wird vorerst dreimal die Woche angeboten. Ab Sommer wird sie fünfmal angeboten plus eine zusätzliche Verbindung Sydney - Los Angeles. Die Verbindung über London wird zum gleichen Preis wie diejenige über Frankfurt angeboten.

    Mit den Emirates A380 kann man von Dubai nach London, New York, Sydney und Auckland fliegen. Im Sommer kommt Seoul hinzu.

    Mit Singapor geht es nach London, Sydney und Tokio, sowie ab Sommer nach Paris.

    Auffällig ist die grosse Konzentration von A380 in Sydney - Australien ist eine Destination, die von überall her weit weg ist so dass sich grosse Kapazitäten lohnen dürften.

  • Dieses Jahr wird auch Air France-KLM ihren ersten A380 erhalten. Total sind 12 Flugzeuge bestellt.

  • Kingfisher Airlines (Indien) will die Auslieferung von 2 der 5 bestellten Maschinen wegen der Finanzkriese um 2 Jahre verschieben. Die A380 sollen für Langstreckenflugzeuge nach Europa und USA eingesetzt werden. Mittlerweile ist aber die finanzielle Situation der Fluggesellschaft so schlecht, dass Indian Oil Kerosin nur noch gegen Bargeld liefert. (ftd)

  • Korean Air Lines hat ihre Bestellung um zwei Flugzeuge auf 10 Stück erhöht. Der Einsatz von Seoul aus wird aber frühestens nächstes Jahr beginnen. FliegerWeb

  • Airbus am Boden geniessen. In Taipeh hat das A380 Inflight Kitchen Restaurant eröffnet. Die Inneneinrichtung ist dem Flugzeug entlehnt, das Essen wird aus Trolleys auf Fliegertabletten serviert. (t-online, stern)

  • Die Singapur A380 werden mit Linux PCs für die Flugpassagiere ausgerüstet. An jedem Arbeitsplatz (auch in der Eco) steht ein PC zur Verfügung, wo mit StarOffice Dokumente und Präsentationen bearbeitet werden können. Die Geräte sind mit einer 40 GB Festplatte ausgerüstet. (Singapor Airlines)

  • Alle A380 sind mit einer Kamera im Leitwerk ausgerüstet, deren Bild auf den Monitoren des Passagierunterhaltungssystems angezeigt werden kann. Hier ein Bild von einem Qantas A380 in Melbourne:


    by titleystephen


Nachtflugverbot für Frankfurt ?

In Frankfurt soll von 23 Uhr bis 5 Uhr ein Nachtflugverbot eingeführt werden, doch nun behauptet Lufthana Cargo dass sie so nicht überlebensfähig sei und Arbeitsplätze gefährdet wären. Ich denke nun mal dass das dem Deutschen Staat egal ist.

Deutschland hat schliesslich auch ein Nachtflugverbot in Süddeutschland durchgesetzt, wo nur 750 Personen betroffen gewesen sind. Ansonsten würde ich vorschlagen, dass in Zukunft die Flugzeuge wieder den normalen Anflug nach Zürich Kloten benutzen können. Der führt über eine unbewohnte Anflugschneise und nicht über die Stadt Zürich, wo 200'000 Einwohner den Fluglärm aushalten müssen.

Das Nachtflugverbot über Süddeutschland gilt übrigens von 21 Uhr bis 7 Uhr gilt, das heisst in Frankfurt könnten noch 4 Stunden dazukommen bis das Verbot gleichwertig ist.

Die Bauarbeiten für den Ausbau vom Flughafen Frankfurt haben bereits begonnen. Es gibt eine neue Landebahn und ein neues Terminal. Die neue Landebahn befindet sich nörldich der A3 so dass die Flugzeuge auf Brücken die Autobahn überqueren müssen. Die Landebahn soll 2011 und das Terminal 2015 in betrieb gehen.

Samstag, Februar 14, 2009

Die Fernsteuerung für die Katz

(nur für positive Denker)

gefunden bei ThinkGeek wegen rouge


Freitag, Februar 13, 2009

Freitag, Februar 06, 2009

Was is das grösste Flugzeug der Welt ?

Somchai

Fliegen

  • Bei den Boeing 777 mit Rolls-Royce Triebwerken kann unter gewissen Bedingungen der Treibstoff vereisen, so dass das Triebwerk abstellt. aero

  • Bei Aeroflot müssen die Passagiere eines Fluges Moskau - New York vor Abflug zuerst ihre besoffene Cockpitbesatzung entfernen lassen. bild

  • Es ist nachgewiesen, dass Vögel den A320 in den Hudson River stürzen liessen. Es ist auch nachgewiesen, dass das Flugzeug währen der Bergung an meinem Ex-Balkon vorbeigetrieben ist - der Hudson hat eine sehr starke Strömung, denn die Stelle der Notwasserung liegt etwa 4 km weiter oben.


    aus einer Bildserie von n24


    Ein weiteres Bild aus der selben Serie mit der Unterschrift "Am Ufer
    des Hudson beobachte viele New Yorker gebannt das Geschehen".

    Die Unterschrift ist falsch, denn die Foto wurde von der New Jersey
    Seite aus gemacht, wenige Meter von meiner alten Wohnung entfernt.
    Die New Yorker sind sicher nicht zuerst mit dem PATH nach New Jersey
    gefahren um das Geschehen von möglichst weit weg zu verfolgen.

    (Im Hintergrund wären die Twin Towers zu sehen. Gell liebe Journalisten,
    man verdreht halt gerne eine Tatsache, damit die Bildlegende verständlich
    wird. Ok, es gehört wenigstens zum Grossraum New York, aber die Aargauer sind
    ja uach keine Zürcher.)

Mittwoch, Februar 04, 2009

Von VWs, Autoweit- und Hochsprung

  • Im VW-Werk Baunatal darf man nur noch mit einem VW ins Gelände fahren.



    Tip: Nach Baunatal in Spanien kann man immer noch mit allen Marken fahren.


  • Ein LKW durchbricht eine Bauabschrankung und schlittert über ein 6 m langes Loch in einer Autobahnbrücke (Spon)

  • Ein Auto steckt im Kirchendach (Spon)

Indien


Schwierige Bootsüberfahrt für ein Mähdrescher in Kerala (Südindien). Die Claas Crop Tiger Drescher werden in Chandigarh (Punjab) montiert. Das Bild stammt aus der Spon-Fotostrecke Lademeister, wo noch mehr asiatische Abenteuer zu sehen sind.

Dienstag, Februar 03, 2009

Madrid erhätl ein neues Kongresszentrum

Hinter den vier neuen Wolkenkratzer bei Chamartin entsteht ein neues Kongresszentrum. Die Form ist sehr eigenwillig und erinnert an einen Käse, eine Pille oder eine aufgehende Sonne - je nachdem wie man das betrachtet.






Montag, Februar 02, 2009

Pfaffenrank

Ursprünglich folgten die Verkehrswege im Wehntal der roten Linie in der Karte unten. Beim Bau der Kantonsstrasse 1843 forderte der Schöfflisdorfer Pfarrer beim Kanton, dass die Strasse durch sein Dorf geführt werden, denn damals versprach die Erschliessung mit einer ausgebauten Strasse Wohlstand. Der Kanton kam der Forderung nach und liess die Strasse in einer scharfen Kurve an der Gemeindegrenze in Richtung Dorf führen. Diese Kurve erhielt den Namen 'Pfaffenrank'.  


Pfaffenrank bei Schöfflisdorf

Der Rank blieb lange in unverminderter Schärfe bestehen (blaue Linie) und wurde erst 1973 mit dem Ersatz des beschrankten Bahnüberganges durch eine Überführung entschärft. 

Die Überführung ist wegen den starken Winden im Winter oft eisig, so dass es immer wieder zu Unfällen kommt. Letztes Wochenende verursachte ein Auto einem Selbstunfall mit vier Verletzten. Besonderes Pech hatten die Insassen das ihr Auto seitlich in das Brückengeländer schlitterte.

Anfangs der 80er Jahre kam es bei einem Schneesturm zu meterhohen Schneeverwehungen hinter der Unterführung, so dass der Betrieb der Bahn eingestellt werden musste. Wer hätte das gedacht im Schweizer Flachland?

Ungewöhnliche Flugzeuge

Nach dem zweiten Weltkrieg glaubte wollte die amerikanische Navy Überschallflugzeuge beschaffen. Man glaubte vorerst nicht daran, dass ein Überschallflugzeug von einem Flugzeugträger starten und landen kann. Convair entwickelte deshalb den Düsenjäger Sea Dart, der aus dem Wasser starten und landen konnte. Das Flugzeug verfügte über eine wasserdichte Hülle und Wasserskis, die zum Starten ausgefahren werden konnten.

Das Flugzeug bewährte sich nicht. Es wahr schwerfällig und weil die richtigen Triebwerke nicht geliefert werden konnten, erreichte es nur im Sinkflug Überschalleschwindigkeit. Trotzdem gilt es als schnellstes Wasserflugzeug der Welt.


Sea Dart vor dem San Diego Aero & Space Museum Wikipedia




Das zweite Gerät, das ich vorstellen möchte, ist eigentlich gar kein Flugzeug, obwohl es fliegt. Das Gerät hebt nur wenige Meter von der Wasseroberfläche ab und macht sich den Bodeneffekt zu nutzen, der sich nur bei geringer Flughöhe einstellen kann.

Die Russen experimentierten von den sechziger Jahren bis in die achziger Jahren mit solchen Bodeneffektfahrzeugen oder Ekranoplan. Sie sind wesentlich schneller als Schiffe, können aber weniger Last mitnehmen, gegenüber Flugzeugen benötigen sie wesentlich weniger Treibstoff. Schwierig ist das manövrieren eines Ekranoplans, weil nur sehr grosse Kurven augeführt werden können.

Sonntag, Februar 01, 2009

Von alten Hallen in Villaverde

In Villaverde, einem eingemeindeten Vorort von Madrid, stehen zwei alte Industriehallen:



Die linke ist die ehemalige Liftfabrik von Bötticher, die zu einem Zentrum für neue Technologien umgenutzt werden soll, die rechte ist eine Unterhaltswerkstatt der spanischen Staatsbahn.

Den Fluggesellschaften geht das Geld aus

In den zurückliegenden Wochen hatten sich Meldungen gehäuft, wonach Fluggesellschaften zunehmend Probleme bei der Finanzierung ihrer bestellten Flugzeuge bekommen. Hinzu kommt die Nachfrageschwäche im Passagier- und vor allem Frachtverkehr. Daraufhin hat die chinesische Luftfahrtbehörde CAAC die heimischen Airlines angewiesen, geplante Neuanschaffungen zu verschieben. Alleine Airbus hat aus China rund 430 Bestellungen vorliegen. Auch der Lufthansa-Rivale Air France-KLM hatte vor wenigen Tagen erklärt, Investitionen in seine Flotte kürzen zu wollen.

Ausserdem beschwert sich die Lufthansa bei der Deutschen Regierung, dass den Airbuskunden finazierungshilfe anbieten will.



Schnee in Madrid


Schnee in Madrid, ursprünglich hochgeladen von PeetThePhotographer

Schon wieder fällt Schnee in Madrid. Ich glaube aber noch nicht daran, dass er liegen bleiben.

Was ist wenn Google abstürzt ?

Hat sich jemand schon mal Gedanken gemacht, was passiert wenn Google abstürzt? Wenn man einfach nichts mehr suchen kann im Internet? Wahrscheinlich nicht so richtig oder vielleicht ist er schon lange Teil eines National Security Programs der Amerikaner.

Gestern konnte man sich ein Vorgeschmack holen: Google bezeichnete alle Suchresultate als "unsicher". Der Fehler trat kurz vor 16:00 auf und stand etwa eine halben Stunde an. Ich suchte gerade "Unterhaltswerkstatt spanischen Staatsbahn" und fand im Suchresultat nur Seiten aus Südamerika, die eben mit "unsicher" bezeichnet waren. Ich dachte, das könnte ja obwohl die Site www.ferrolatino.ch aus der Schweiz betrieben wird.

Telegraph