Montag, November 28, 2005

Stromausfall im Münsterland
So ganz nebenbei bemerke ich, dass da ein grösserer Stromausfall in Deutschland zu verzeichnen ist und man offenbar wieder einmal ratlos vor den Naturgewalten steht und natürlich auch meint, dass der Versorger, die RAW auch noch für den Schaden zahlt. In Wikipedia steht da zum Detail

"25. November 2005. Nach heftigen Schneefällen ereignete sich im Norden Nordrhein-Westfalens sowie in Teilen Südwest-Niedersachsens einer der größten Stromausfälle in der Geschichte der Bundesrepublik. Besonders betroffen war das westliche Münsterland mit den Landkreisen Borken, Coesfeld und Steinfurt. Bis zu 250.000 Menschen waren hier teilweise bis zu drei Nächte ohne Strom.
Ursache für den Stromausfall waren eingeknickte Strommasten und gerissene oder sehr tiefhängende Hochspannungsleitungen. Der sehr nasse Schnee setzte sich auf den Leitungen außergewöhnlich fest und umhüllte sie mit einem Eispanzer, dessen Durchmesser ein Vielfaches des Durchmessers der Leitungen annahm. Hinzu kam kräftiger Wind, der diese durch die vergrößerte Windangriffsfläche in Schwingungen versetzte. Dem hohen Gewicht des Schnees und den auftretenden Schwingungen hielten viele Masten und Leitungen nicht stand und knickten ein beziehungsweise rissen.
"

Meine Damen und Herren, es ist eben nicht einfach so dass der Strom immer einfach so zur Steckdose raus kommt und manchmal wird man leider wieder einmal sehr hart, derbe und brutal daran erinnert.

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Wenigstens fällt der Strom nicht grundlos aus. Beim letzten US-Besuch hatten wir 5x Stromausfall, wenn auch nur wenige Sekunden. Die Länge ist beim Einsatz von Computer fast egal... wer hat schon Tischrechner an USVs hängen?
Jetzt mag ich mein Notebook in den USA nicht mehr loslassen...

Anonym hat gesagt…

Der Energieversorger heisst RWE